Künstlerisch-kulturelle Integrationsprojekte
Das Egagement für die Integrationskultur entstand aus dem Kulturprojekt »Begegnung-der-Künste« in einer ehemaligen Klinikumskapelle, das Stephan Sasse im Jahr 2013 konzipiert und mitgegründet hatte. Im Jahr 2015 wurde in dem Gebäudekomplex des ehemaligen Oststadtkrankenhauses übergangsweise die größte Flüchtlingsunterkunft Hannovers mit bis zu 750 Bewohnerinnen und Bewohnern eingerichtet. Aus diesem Anlass entwickelte Stephan Sasse das Projekt »Künste-ohne-Grenzen« (2015-2019), das zunächst dort stattfand, später dann auch in Flüchtlingsunterkünften in ganz Hannover und Region. Das zweite Integrationsprojekt »WeltPavillon - Mit Bürgern aus allen Ländern ins Gespräch kommen« (2019-2022) war als Tour in vielen Städten Deutschlands unterwegs und vermittelte in der Öffentlichkeit Begegnungen zum Thema »Vielfalt der Gesellschaft«. Das dritte Projekt »KunstCamp Integration.Demokratie« ab 2024 verbindet den künstlerischen Ansatz mit der inhaltlichen Auseinandersetzung zu diesen Themenbereichen. Projektort ist Hannover Stadt und -Region.